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8.4.3 Zusammenfassung

Anhand dieses Ausschnitts aus dem praktischen Einsatz wurde gezeigt, wie durch die wiederholte Propagation der in Abschnitt 8.4.1 ff. vorgestellten Funktions-Constraints die wissensbasierte Konfigurierung mit ENGCON von YACS unterstützt werden kann. Der Zugriff auf das YACS-Framework erfolgt über die bestehende Schnittstelle von ENGCON über eine Wrapper-Klasse (vgl. Abschnitt 7.9.1). Es lassen sich flexibel unterschiedliche Constraint-Solver nutzen, sowohl für Constraints mit finiten als auch mit infiniten Domänen. Constraints lassen sich inkrementell den Constraint-Netzen zuführen. Wertebereichseinschränkungen innerhalb der Konfigurierung mit ENGCON werden ebenfalls problemlos in die auszuwertenden Constraint-Netze übernommen.

Für eine Nutzung der bestehenden Wissensbasen von ENGCON sind selbige geringfügig anzupassen. Dies geschieht zugunsten der Flexibilität, damit sich für unterschiedliche Problemstellungen innerhalb einer Wissensbasis unterschiedliche Constraint-Solver einsetzen lassen. Eine Alternative bestünde darin, die Auswahl eines statischen Constraint-Solvers in der Wrapper-Klasse zu implementieren. Für die ENGCON-Schnittstelle gelten außerdem die in Abschnitt 7.9.1 ff. angesprochenen Einschränkungen.

Nachfolgend wird im Rahmen dieser Validierung ein Vergleich des Konzepts für das YACS-Framework mit weiterführenden Arbeiten vorgenommen.


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